Der FC Sevilla ließ gegen den tschechischen Tabellenführer aus Prag nichts anbrennen und konnte sich am Ende über den allerersten Sieg in der Champions-Leaugue freuen. Das erste Tor Sevillas in der Königsklasse erzielte der Franzose Kanouté (8.). Slavia kam in der schnellen und offensiven Partie schnell durch Pudil (19.) zurück, aber Luis Fabiano mit seinem zweiten Treffer stellte den Abstand wieder her. Escudés Tor (58.) entschied das Spiel früh in der zweiten Hälfte, ehe Joker Koné (69.) noch erhöhte. Der Ex-Stuttgarter Hinkel wurde in der Schlussphase eingewechselt. Kalivoda gelang nur noch Ergebniskosmetik (90. +1).
In Bukarest entwickelte sich eine zwar unterhaltsame Partie, die aber lange torlos blieb. Ein früher Steaua-Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt, gleich darauf traf Fabregas für Arsenal das leere Tor der Rumänen nicht. Die Engländer waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, kamen aber zu selten wirklich gefährlich vor das Tor von Zapata. Van Persie erlöste das Wenger-Team spät (75.) und stellte den zweiten Sieg im zweiten Auftritt sicher.